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E.F. Walcker & Cie.

IInhalt

Eberhard Friedrich Walcker Die "antike" Phase Walckers wird von Eberhard Friedrich Walcker bestritten, wo besonders die doppel-pedaligen Spieltische, darunter der "Petersburger" große Bedeutung hat

Die Söhne 1872-1905 In dieser Zeit war der Umbruch von der mechanischen Kegellade auf die pneumatischen. Bei Walcker verlief das Ganze sehr langsam. Sogar bei der großen Wiener Stephansdom Orgel wurde noch mechanisch gebaut. Viele dieser Orgeln aber wurden rasch auf Pneumatik und später auf Elektropneumatik umgebaut.

pneumatische Spieltische von 1900 bis 1906 wurden von Walcker einige gößere pneumatische Spieltische gebaut. Nach der Orgel für München Odeon mit Reger wurden große Orgeln nur noch in elektrischer Bauweise gemacht. Ein großes Geschäft war aber auch die technische und klangliche Umgestaltung der Orgeln der Väter. Kleinere Orgeln wurden aber bis in die 30 Jahre pneumatisch gemacht.

elektrische Spieltische Oscar Walcker hat sich etwa 1901-02 in Stuttgart in Elektrik ausbilden lassen. Er war von dieser Technik zutiefst überzeugt und schien gegen den Widerstand von Carl Walcker endlich in München Odeonsaal seinen ersten Erfolg einzuheimsen. Den ersten Höhepunkt erreichte er mit der Orgel für Dortmund Reinoldi in Zusammenarbeit mit Rupp.