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| Willkommen bei Eberhard Friedrich Walcker |
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EFW-BLOG eingerichtet. Hier werden laufend Neuigkeiten rund um Eberhard
Friedrich Walcker eingebracht. 15.April 2007 gwm
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über Eberhard Friedrich Walcker ...
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Eberhard Friedrich Walcker war eine der bedeutendsten Lichtgestalten in der Orgelbaugeschichte überhaupt.... Hans Georg Vleugels, Juni 2004
...Walcker ist unter den deutschen Orgelbauern das, was Bach und Beethoven unter den Meistern der Tonkunst ist. Aristide Cavaillé-Coll zu C.H.Hartmann, Domkapellmeister in Frankfurt
... es scheint, als habe Herr Walcker in dieser Orgel alles vereinigen wollen, was die moderne Kunst Vollkommenes besitzt und wozu er selbst das Seine beigetragen hat.... Aristide Cavaillé-Coll, September 1856 in Ulm, in einem Schreiben an Lemmens
Der Stil Walckers ist ein Originalstil. Wenn gerade das 19. Jahrhundert an echten Stilevolutionen arm ist und sich in vielen Künsten rezipierend verhielt, dann ist gerade dieser Orgelklangstil eines der echtesten Anliegen dieser Zeit, die auch die unsere in ihren Schoße hatte. Rudolf Quoika 1968
...dieses Fürsten deutscher Kunst.Es ist ganz erstaunlich, wenn man bedenkt, dass diese kunstgewerbliche Schöpfung das Werk eines hochbegabten Mannes ist, der einzig und allein aus und durch sich schöpfte... A.W. Gottschalg, Hoforganist, Schüler von Liszt, über Eberhard Friedrich Walcker in Urania 12, Juli 1878
Lebensbeschreibung
von Eberhard Friedrich
Walcker. Wir gehen davon aus, dass
Eberhard Friedrich Walcker dieses Schriftstück am Ende seines Lebens
einer Person diktiert hat. Dieser handschriftlich in Opusbuch 1
vorliegende Text (Archiv gwm) wurde mehrfach abgeschrieben. Zuletzt
sorgfältig verglichen und korrigiert von Dr. Markus Zepf. Das Dokument
zeigt auf, dass sich Eberhard Friedrich Walcker durchaus seiner
historischen Bedeutung bewusst war. Mit den wichtigsten Dispositionen
seiner Orgeln.
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E.F.Walcker und die heilige Maschine ...
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Die Orgeln von EFW
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Die Orgeln von EFW Eberhard Friedrich Walcker hat von 1820 bis 1872 rund 270 Orgeln gebaut. Wir stellen hier alle Orgeln in vier Listen vor, einige dieser Orgeln sind mit Links hinterlegt die auf unsere Datenbank verzweigen, wo verschiedene Dateien vorliegen, die mit dem Link aufgerufen werden können. Die farbliche Hinterlegung zeigt an, ob in unserem Archiv Zeichnungen oder Schriften zu diesen Orgeln vorliegen.
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Zum Gedenken an Eberhard Friedrich Walcker haben wir verschiedene Ausstellungen durchgeführt. Zuerst mit Herrn Dr. Helmut Eisele in Neuhausen, was für mich eine
schöne neue Erfahrung war. Dann in Russe/Bulgarien mit Ognian Zhekov, Präsident des dortigen Europäischen Kulturzentrums, und gerade wird eine weitere Ausstellung von ihm in Sofia vorbereitet, die der Deutsche Botschafter Kindermann betreuen soll. Geplant und in Vorbereitung ist eine Ausstellung in Namur/Belgien mit dem belgischen Organistenverband. Außerdem versuchen wir etwas in dieser Art in Polen und Russland zu arrangieren. Alle diese Ausstellungen kosten uns nicht nur viel Zeit und Geld, sondern sie bringen uns viel Freude ein, indem wir uns einig wissen mit vielen Organisten und Orgelfreunden in der Sache. Nämlich, dass wir einem herausragendem Genie der deutschen Orgelbaukunst und seiner Idee von Orgel dienlich sein können. Technokraten sind in ihre Technik verliebt, wir predigen das Gegenteil und sind uns in dieser Sache einig mit Eberhard Friedrich Walcker, der Klänge geschaffen hat, welche glaubensdürstige Menschen Gottes Stimme erfahren lässt.
Das ist Klang der zur Auseinandersetzung mit Glauben führt, Klang der zur Metaphysik führt.
Mehr erwarten wir von keiner Orgel.
Ohne die Auseinandersetzung aber, wenn sich Glaube
nicht der Möglichkeit des Unglauben aussetzt, sondern eine
Bequemlichkeit und eine Verabredung mit sich selbst und anderen wird.
Wenn Gleichgültigkeit eingekehrt ist, wenn keine Fragen mehr gewünscht
noch erlaubt sind, dann werden wir die letzte lebendige Orgel
eingemauert haben in ein befestigtes Gerüst aus Dogmen und DIN-Normen.
Und diese Orgel wird uns nichts mehr sagen können, weil wir uns das
Hören dann doktrinär versagt haben. Das Symbol der
einzig übrig gebliebenen Eberhard Friedrich Walcker-Orgel in
Hoffenheim ist daher eine sehr kluge Metapher die weit hinüberdeutet
in ein Land, wo frei und spielerisch Orgelbau reden darf, und wo aber
auch Zweifel und Zerstörung zugreifen können. Dieses schillersche
Spielen können wir an der Hoffenheimer Orgel noch hören. Und
vielleicht wird der Tag kommen, an dem wir erneut spielerisch und ohne
den ernormen Druck von Wissenschaft und Technik uns auf Orgelbau
einlassen der alchymistisch nach Sinn und Kosmos tastend die große
Glaubensfrage stellen. Diese Frage, die wie einen Schatten vor und
hinter die Orgel geworfen wird, um dann das Werk erklingen zu lassen,
es sagen zu lassen. Diese Orgel, die dann redet, kann nicht mehr
folgenlos bleiben, sie muss einfach die Welt bewegen.
Jene Orgeln waren Eberhard Friedrich Walckers Orgeln. Weil man ihre
Sage nicht hören wollte, hat man sie zerstört. Gerhard Walcker-Mayer
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